Die Maritime Erlebniswelt App ergänzt den Besuch der Maritimen Erlebniswelt Papenburg und erweitert ihn in eine völlig neue Dimension. Die App-Nutzung sorgt sowohl bei den Besucher:innen als auch in der Presse für positives Feedback und viele Weiterempfehlungen. So war die App maßgeblich am Erfolg der Museumseröffnung beteiligt.
60%
Ca. 60% der Besucher:innen nutzen unsere Technologie
<50
Die junge Zielgruppe bis zu 50 Jahren ist am meisten begeistert
Spaß
Der Spaßfaktor bei der Nutzung wird besonders oft gelobt
Unser Kunde und seine Herausforderungen
Unsere Auftraggeberin war die LGS gGmbH in Papenburg. Sie plante im Auftrag der Stadt Papenburg mit der Maritimen Erlebniswelt ein neues attraktives touristisches Angebot. Kern der Erlebniswelt ist eine interaktive Ausstellung auf 3 Stockwerken, welche die Geschichte Papenburgs von den Anfängen als Torfkolonie, über den Holzschiffbau bis zum Stahlschiffbau nachzeichnet. Heute ist die Stadt Papenburg die Heimat der innovativsten Werft für Kreuzfahrtschiffe der Welt – der Meyer Werft. Vom weltgrößten überdachten Schiffbaudock in Papenburg sind bereits 50 Kreuz-fahrtriesen wie die AIDA Nova oder die bekannten Schiffe von Disney Cruise Line in die Welt gefahren.
Aufgrund der besonderen Historie und des Besucherzentrums der Meyer Werft zählte Papenburg, in Relation zur Einwohnerzahl, bereits zu den Top-Destinationen in Norddeutschland. Diese Anziehungskraft soll mit der Maritimen Erlebniswelt weiter gestärkt werden.
Die drängendsten Herausforderungen von Museen
- ! Museen schließen !
- ! Die Zielgruppe stirbt langsam, aber sicher, aus. !
- ! Sinkende Kundenzahlen und sinkende Umsätze. !
Mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft stehen die Museen vor der Herausforderung, mit der Zeit Schritt zu halten. Die Besucher:innen sind an ein digitales Erlebnis gewöhnt, und Museen laufen Gefahr, irrelevant zu werden, wenn sie sich nicht anpassen.
Besucher:innen sind digital unterwegs, aber viele Museen verwenden noch immer traditionelle Methoden zur Präsentation von Exponaten, wie z. B. schriftliche Beschreibungen oder alte Audioguides. Dies kann dazu führen, dass sich das Museumserlebnis für ein jüngeres, digital orientiertes Publikum veraltet und uninteressant anfühlt. Dadurch werden Museen in der digitalen Welt unsichtbar. Besucher:innen wissen vielleicht nicht einmal, dass es ein Museum gibt, oder sie wissen nicht, welche Ausstellungen gerade zu sehen sind.
Dieser Mangel an digitaler Präsenz kann die Reichweite eines Museums und seine Fähigkeit, Besucher:innen anzuziehen, einschränken. Betreibenden mangelt es oft an Transparenz über die Kundenbedürfnisse und der Einblick in die Visitor Journey ist nur begrenzt möglich.
Damit Museen im digitalen Zeitalter nicht den Anschluss verlieren, müssen sie die Chancen der Digitalisierung nutzen. Hierbei können digitale Tools und interaktive Anwendungen genutzt werden, um die Besucher zu begeistern und zu faszinieren. Durch den Einsatz von Multimedia-Ressourcen wie Videos und interaktiven Exponaten kann zudem der Wissenstransfer verbessert werden. Auch die Analyse von Daten und Feedback der Besucher:innen kann dazu beitragen, das Museums-Erlebnis zu optimieren und den Wünschen der Besucher:innen anzupassen.
Wenn analoge Museen also auch in Zukunft ihre Relevanz behalten wollen, müssen sie Erlebnisse inszenieren, die sich verkaufen.
! Bestehende Lösungen sind teuer, riskant und brauchen ewig.
Wollen Places nicht nur in einer Karte erscheinen, sondern spannende, multi-mediale Customer Journeys anbieten, bleibt ihnen heute nur die Eigenentwicklung oder der Gang zu Agenturen – beides enorm teuer und zeitintensiv. Leider entstehen so zahl-reiche Silo-Lösungen, die hinter den Erwartungen zurückbleiben: Überdurchschnittlich häufig wird über schlechten Service oder fehlende Annahme durch die Besucher:innen geklagt.
! Die Erstellung von Inhalten ist mühsam.
Der Fachkräftemangel macht auch vor den Museen nicht Halt. In zahlreichen Betrieben fehlt qualifiziertes Personal – und damit auch Kapazität – um bestehende Inhalte zu digitalisieren oder relevante Inhalte neu zu erstellen. Was dazu führt, dass Digitalisierungsprojekte oftmals angefangen werden, dann aber aufgrund konkurrieren-der Prioritäten wieder einschlafen.
Auch Ihr Museum profitiert von UpVisit!
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UpVisit – mehr als nur irgendeine Museum-Experience-App
Im Gespräch mit unserem Kunden wurde deutlich, dass zusätzlich zu den genannten Herausforderungen individuelle Gegebenheiten berücksichtigt werden müssen. Folgende Herausforderungen des Museums konnten wir mit UpVisit lösen:
1. Fehlende Sichtbarkeit und Auffindbarkeit
Herausforderung: Unabhängig vom aktuellen Standort sollen Besucher:innen der Stadt Papenburg auf das Museum aufmerksam gemacht werden.
Die Lösung: Befinden sich potenzielle Besucher:innen in der Nähe des Museums, wird der Place in der App hervor-gehoben. Zusätzlich machen ortsbasierte Push-Benachrichtigungen auf das Museum aufmerksam. So entsteht in Papenburg ein Netzwerk aus spannenden Erlebnisorten.
2. Wissensvermittlung funktioniert nicht mehr analog
Herausforderung: Ziel sollte das Zusammenspiel der Museumsapp mit den interaktiven Räumen und Möbeln in der Ausstellung sein, um ein ganzheitliches Erlebnis für die Besucher:innen zu schaffen.
Die Lösung: Durch ein erweiterbares QR-Code System spricht die App mit den Ausstellungsinhalten vor Ort. Die Datenübergabe sorgt für eine nahtlose Visitor Journey zwischen analoger und digitaler Welt.
Ein interaktiver 3D-Grundriss in der App ermöglicht eine intuitive Navigation und gibt den Besucher:innen einen Überblick über die Ausstellungsräume.
3. Junge Zielgruppen empfinden Museen als langweilig
Herausforderung: Die Inhalte müssen für alle Besuchergruppen attraktiv sein. Dafür benötigt es eine besondere Erzählung der Inhalte mithilfe von Storytelling und hochwertiger User Experience. Dabei sollte der Fokus insbesondere auf junge Zielgruppen gelegt werden.
Die Lösung: Verschiedene fiktive Erzählerinnen und Erzähler, die in der Ausstellung vorgestellt wurden, tauchen auch in den Inhalten der Museumsapp immer wieder auf und sorgen für ein emotionales Storytelling und ein besseres Verständnis der Ausstellungsthemen.
Durch das Scannen von QR-Codes können die Besucher:innen in der App Punkte sammeln und verschiedene Level erreichen. Dieser Gamification-Ansatz erzeugt eine höhere Motivation, sich die Inhalte der Ausstellung genau durchzulesen und mit ihnen zu interagieren. Die gescannten Aus-stellungsinhalte können darüber hinaus in der App gespeichert werden und sind auch im Nachgang orts- und zeitunabhängig immer wieder abrufbar.
4. Sprachbarriere
Herausforderung: Alle angebotenen Inhalte sollten mehrsprachig ausgearbeitet sein, damit keine Besucher:innen ausgeschlossen werden.
Die Lösung: Dank KI-Unterstützung in unserem Content-Management-System können wir in unserer App die In-halte der Erlebniswelt innerhalb kürzester Zeit als Audio File und/oder in diversen Sprachen anbieten. Die Sprache der Inhalte richtet sich dabei nach der im Endgerät eingerichteten Sprache. Damit schaffen wir nicht nur Mehrsprachigkeit. Dadurch, dass die Inhalte mit verschiedenen Sinnen erfahrbar sind, entsteht auch ein barrierefreier Zugang.
5. Erlebnisort Stadt Papenburg
Herausforderung: Neben der Aktivierung der eigentlichen Ausstellung bestand eine Anforderung darin, eine verbindende Maßnahme von der Ausstellung hinaus zu den vielen weiteren Attraktionen im Stadtgebiet zu schaffen. Die Besucher:innen sollen nach dem Besuch des Museums auch das Stadtgebiet erkunden und interaktiv erfahren.
Die Lösung: Durch das Stadtgebiet werden die Besucher:innen auf verschiedenen „Entdecker-Routen“ geleitet, welche mithilfe einer in die App eingebetteten Google Maps Karte abgelaufen werden können.
6. Fehlender Einblick in die Bedürfnisse
Herausforderung: Vor Ort im Museum fehlt dem Team der bislang der Einblick in die Bedürfnisse ihrer Besucher:innen. Welche Informationen sind besonders interessant? Welche Inhalte werden auch im Nachgang für Besucher:innen nochmal relevant?
Die Lösung: Mit unserem Analytics-Feature ermöglichen wir es dem Team, Trends zu entdecken und auf Basis der Bedürfnisse ihrer Besucher:innen die Räumlichkeiten und die Ausstellung weiter zu optimieren.
7. Fehlende Connection nach dem Besuch
Herausforderung: Nach dem Besuch in der Erlebniswelt gibt es keine weitere Verbindung oder Kontaktmöglichkeit zu den Besucher:innen mehr. Wiederholungsbesuche sind nur sehr schwer realisierbar.
Die Lösung: Die gescannten Ausstellungsinhalte können in der App gespeichert werden und sind auch im Nachgang orts- und zeitunabhängig immer wieder abrufbar. Über Push-Benachrichtigungen aus der App können ehemalige Besucher:innen auch dann noch erreicht werden, wenn sie längst wieder zu Hause sind. Das Team der Erlebniswelt hat nun die Möglichkeit, auch im Nachgang zu einem Besuch intensiv über seine Geschichte und Neuigkeiten oder Sonderaktionen in der Ausstellung zu informieren und Besucher:innen zu Fans zu wandeln.
Das Feature-Set
Die Maritime Erlebniswelt App wurde mit diesen Funktionen der UpVisit-Plattform realisiert:
Die folgenden zusätzlichen Funktionen können dank der Plattformlösung jederzeit flexibel hinzugefügt werden (eine Auswahl):
Ergebnisse
Die App-Nutzung in Kombination mit den von unserer Schwesterfirma 7places konzipierten interaktiven Ausstellungsräumen und -möbeln sorgt bei den Besucher:innen für nahezu durchweg positives Feedback.
Sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene verschiedenster Altersgruppen haben sichtlich Spaß bei der Interaktion mit der App. Insbesondere die Individualisierung des Museumsbesuches durch persönliche Einstellungen, die Interaktivität und der hohe Spaßfaktor kommen sehr gut an.
Auch in der Presse erhielt das Projekt bereits viel positives Feedback. So schrieb beispielsweise die Nordwest-Zeitung:
„Mit einem lauten Rums und einem riesigen Wasserschwall rutscht die „Paola“ von der Helling (einem Gerüst) seitlich in den Kanal. Kurz zuvor habe ich den Dreimaster aus Holz im Schnelldurchgang konfiguriert, das heißt: Ich habe ihn virtuell gebaut mithilfe meines Handys, einer kostenlo-sen Museums-App und eines QR-Codes. Getauft habe ich das Holzschiff auf den Namen „Paola“. […]
Ein „Interactive Table“ in der großen Halle dient als erster Anlaufpunkt zur Orientierung und Planung für die nun folgende Entdeckerreise mithilfe von App und QR-Codes. […] Was man im Museum in der Theorie erforschen darf, kann man anschließend in der Stadt live erleben, wie zum Beispiel die historischen Schiffsnachbauten in den Kanälen, die ein großes Freilichtmuseum sind.“
Die positiven Rückmeldungen und Weiterempfehlungen sorgen für ein sehr gutes Image und eine starke Anziehungskraft der Maritimen Erlebniswelt Papenburg und damit auch der Stadt Papenburg an sich. Die Nutzung der App trug so direkt zu einer erfolgreichen Eröffnung, positiven Medienberichten und vielen begeisterten Besucher:innen bei.
! Warum die Maritime Erlebniswelt Papenburg nicht mehr ohne UpVisit sein will:
- Standortunabhängige Präsenz
- Mehr Besucher
- Attraktiv auch für junge Zielgruppen
- Dauerhafte Bindung an die Besucher – auch nach dem Besuch
- Wertvolle Besucher-Insights
- Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis
- Kein Besucher wird ausgeschlossen: barrierefrei + mehrsprachig
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