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Zukunftssichere Lernräume: Eine Schlüsselinvestition für erfolgreiche Führungskräfte in der Ära der neuen Arbeit

Blog - Smart Learning
Durch die Schaffung multisensorischer Bereiche können Räume individuelle Lernstile wirksam unterstützen. Während sich viele Bereiche unserer Gesellschaft in rasantem Tempo neu erfinden, wird die Entwicklung von Lebensräumen eher vernachlässigt.

Eines ist klar: Das Lernen von Fähigkeiten am Arbeitsplatz muss neu gestaltet werden, weil sich der Kontext innerhalb einer Organisation oft drastisch ändert. In vielen Unternehmen wird bei der Vermittlung von Inhalten oft eine Art Gießkannenprinzip angewandt. Demnach müssen alle Personen einer Zielgruppe gleich behandelt werden, wenn es um die Teilnahme an Weiterbildungsseminaren und Schulungen geht. Das mag auf den ersten Blick gut klingen, verliert aber bei näherer Betrachtung seinen Charme. Die so gut klingende allgemeine Gleichbehandlung führt in diesem Fall nur dazu, dass alle Beschäftigten mit den entsprechenden Merkmalen und Qualifikationen in einen Topf geworfen werden. Die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter werden nicht berücksichtigt. Hinzu kommt, dass die Weiterbildung für die Mitarbeiter verpflichtend sein kann, so dass z.B. Ingenieure und Vertriebsmitarbeiter in einen Topf geworfen werden können. Dies wirkt sich letztlich auch auf das gewählte Lernangebot aus, das letztlich niemandem wirklich hilft.

Grundsätzlich kann der Lernraum in verschiedene Systeme unterteilt werden. Es gibt den klassischen Learning Space und den etwas komplexeren New Learning Space. Das Ziel der Neugestaltung ist es, diese beiden Systeme zu einem Corporate Learning Ecosystem zu verbinden. Ohne eine gut durchdachte Planung der Räume wird dies jedoch nicht funktionieren. Um New Learning Ecosystems in Zukunft erfolgreich umsetzen zu können, bedarf es neuer Raumkonzepte.

Kreatives Design im Büro

Ein Alptraum im Klassenzimmer

Die Menschen unterschätzen oft die wichtige Rolle, die die Gestaltung und Konzeption eines Raumes in unserem Leben spielt, was für manche vielleicht etwas übertrieben klingt. Aber Raumgestaltung und Infrastruktur beeinflussen uns mehr, als wir denken. Die Umgebung schafft eine bestimmte Atmosphäre, durch die wir die Dinge und Informationen um uns herum anders wahrnehmen. Der Raum hat Zugang zu unseren Sinnen, und hier findet das neue Lernen statt: Es spielt sich alles im Kopf ab. Jeder, der in seiner Kindheit eine hässliche Schule besucht hat, weiß, was wir damit meinen.

Durch die Schaffung multisensorischer Bereiche können Räume individuelle Lernstile wirksam unterstützen. Während sich viele Bereiche unserer Gesellschaft in rasantem Tempo neu erfinden, wird die Entwicklung von Lebensräumen eher vernachlässigt. Auf dem internationalen Innovationsterrain ist das Thema eher unterrepräsentiert. Doch ein solcher Umgang erweist sich als fatal, denn viele Probleme unserer Zeit sind ohne durchdachte Unterstützung und entsprechende Technik einfach nicht zu lösen. Das zeigt sich zum Beispiel an Fragen, die schon lange bekannt sind, aber auch heute noch aktuell sind, wie zum Beispiel: Was geschieht mit unseren Innenstädten? – oder: Wie können wir der Landflucht wirksam entgegenwirken? Das sind die so genannten “Wicked Problems”. Es sind Probleme, für die es keine klaren Antworten gibt – die Formulierung eines solchen Problems ist das eigentliche Problem.

Es geht also nicht um die Frage, ob wir solche Räume brauchen, sondern um die Art und Weise, wie auf die Bedürfnisse der verschiedenen Orte individuell eingegangen werden kann. Die Struktur und Organisation innerhalb einer Stadt zum Beispiel muss immer wieder neu betrachtet werden.

Die Antworten sind also ebenso einfach wie komplex. “Smart City” oder “Smart Village” sind die beiden Modewörter, die den Wandel zum innovativen Lebensraum herbeiführen sollen. Doch das scheint leichter gesagt als getan. Wird nicht die nötige Sorgfalt walten gelassen, bleiben die Probleme bestehen oder werden nur kurzfristig gelöst. Das Ziel sollte aber sein, eine nachhaltige Lösung anzustreben, die möglichst vielen Menschen hilft.

Natürlich ist ein gut gestalteter Lernraum nicht die Antwort auf alle Probleme, aber er hat einen erheblichen Einfluss auf die Mitarbeiter. Eine Studie von Steelcase zeigt, dass Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz im Durchschnitt nur mit 2,4 von 5 möglichen Punkten bewerten. Dies wirkt sich letztlich auf die eigene Leistung und die Dauer der Betriebszugehörigkeit aus.

Büro-Telefonzelle

Es ist nicht nur der Wille, der zählt

Nahezu alle Branchen in Deutschland leiden unter dem Fachkräftemangel und der internationale Wettbewerbsdruck nimmt weiter zu. Trotzdem tun sich die Unternehmen immer noch schwer, wenn es darum geht, einen wichtigen Schritt nach vorne zu machen. Das Personalmanagement setzt immer noch lieber auf billige Alternativen und bewährte Trends als auf Bildungskonzepte, die mit Begriffen wie “Lernentwicklung”, “neuer Arbeitsentwicklungsrahmen” oder “Lernerfahrung” arbeiten. Doch ohne Smart Learning Ecosystems wird es auch in Zukunft kein Smart Working geben. Neue Arbeitserfahrungen können nur durch eine fundierte Umstrukturierung geschaffen werden.

Es ist Zeit für eine neue Ära

Während in der Vergangenheit das Lernen auf einen speziellen Ansatz beschränkt war und vor allem in der Arbeitswelt nur ein Bruchteil der Zeit für das Erlernen neuer Inhalte aufgewendet wurde, zum Beispiel in Form von speziell organisierten Veranstaltungen und Seminaren, wird das Lernen heute in den (Arbeits-)Alltag integriert. Wir leben in einer Open-Source-Lernwelt.

Das bedeutet, dass wir dank der Technologie und der Entwicklung ständig Zugang zu Artikeln, Inhalten in Form von Videos und Bildern, Nachrichten und vielem mehr haben. Und das tun wir auch: Wir schauen uns Tutorials auf YouTube an, googeln, welche Krankheit man haben könnte, oder ziehen Rechtssätze und Gesetzestexte aus Websites, um uns den Anruf beim Anwalt oder Steuerberater zu sparen. Dank Webforen und sozialer Medien können wir unsere Probleme aktiv mit anderen diskutieren und in der Gemeinschaft gemeinsam eine Lösung finden. Selbst Journalisten nutzen manchmal ähnliche Methoden, um ihre Recherchen voranzutreiben. Auch wenn in den Köpfen vieler Menschen das traditionelle Verständnis von Lernen vorherrscht, in dem es als separater Prozess und nicht als integrierter Bestandteil von Arbeit oder Freizeit gesehen wird, sind neue Strukturen und Arbeitsprozesse längst in den Mittelpunkt der Organisation gerückt. Schließlich heißt es nicht umsonst: Man lernt nie aus.

Erlebniswelt Thüringen

Tapetenwechsel im Büro

Für den einen war es eine willkommene Abwechslung, für den anderen ein reiner Albtraum. Von zu Hause aus arbeiten. Hier gingen die Meinungen auseinander, denn einerseits sparte man sich die Zeit und die Kosten für den Weg zur Arbeit, andererseits war ein ruhiger Rückzugsort zum Arbeiten oft die Ausnahme. Von da an bekam Multitasking eine ganz neue Bedeutung: Wäsche waschen, kochen und gleichzeitig an Meetings teilnehmen? Im Homeoffice kein Problem! Aber die Motivation blieb manchmal auf der Strecke. Aber davon werden wir uns nicht ganz verabschieden. Es gibt sogar Gerüchte, dass manche Menschen in ihren eigenen vier Wänden effizienter arbeiten und mehr erledigen können. Aber viele sind auch froh, endlich wieder ins Büro zu kommen. Interne Kommunikation, Teamarbeit, technische Anforderungen, all das funktioniert einfach am Arbeitsplatz. New Work hingegen nicht. Zumindest nicht ohne entsprechend angepasste Räumlichkeiten. Ähnlich wie beim Smart Learning Ecosystem gilt auch hier: Kein New Work im alten Büro. Stattdessen in einem hybriden Lernraum. Lernen ist Teil des Arbeitsalltags, also sollte uns ein Lernmanagementsystem auch dabei unterstützen. Auf diese Weise wird die Funktion des Lernens zu einem integralen Bestandteil der Arbeit. Wir nennen dies den phygitalen Raum und schaffen Interoperabilität zwischen realer Technologie und digitaler Software.

Neues Büro

Science und Fiktion

Ja, das stimmt, wir haben das Wort “phygital” erfunden. Aber nicht die Räume. Es gibt bereits zahlreiche Projekte, die 7places in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern realisieren konnte. Dazu gehören Corporate Learning Environments wie die smarte Touristeninformation in Karlsruhe oder die Innovationsabteilung der Daimler AG, die sich derzeit noch in der Planungsphase befindet. Darüber hinaus sind viele unserer Kunden vor allem im Museums- und Tourismusbereich zu finden. Schließlich gibt es hier viel Lernpotenzial zu vermitteln. In diesen Lernumgebungen gibt es zum Beispiel großflächige Wände, 360°-Erlebnisse, VR und AR sowie spielerische Lernelemente. Der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt – wir können nur nicht zaubern.

Schaufenster Karlsruhe

Sinnesphonie des Raums

A well-designed Smart Learning Environment should do one thing above all: intoxicate our senses. Shape, colour, light, acoustics, climate – all of these should strike us and really inspire us. First and foremost, this happens through the actual infrastructure in the room. In addition, through the stories and content that are conveyed by the digital room design. This happens through innovative storytelling and the didactics of a smart learning environment in the form of games, images, texts, videos and so on. Later, tangible elements are created in the room, including haptic elements, information boards, button models and surfaces, and also intelligent components such as apps. Everything is networked and this not only means more flexibility and better organisation, but also offers the possibility of continuously evaluating valuable findings for constant optimisation – i.e. numbers and data that arise when experiencing these spaces – scientifically. This information is also of valuable importance to us. It gives us important knowledge and experience that we can then make available to the subsequent creators of Smart Learning Environments.

Intelligentes Zimmerdesign

Wohin mit den Räumen?

Eine Frage haben wir noch nicht ganz klar beantwortet. Nämlich die: Über welche Räume reden wir eigentlich? Handelt es sich um klassische Büros, Konferenzräume oder doch eher um Verkaufs- und Schulungsräume? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Unsere phygital Learning Spaces können in allen denkbaren Räumen eingesetzt werden. Die verschiedenen Technologien und Konzepte lassen sich individuell kombinieren und anpassen. Nichts ist in Stein gemeißelt. Dies ist ein sehr wichtiger Aspekt bei der Planung von Räumen. Der ständige Fortschritt führt oft zu schwer vorhersehbaren Situationen und Gegebenheiten. Umso wichtiger ist es für uns, ein flexibles Angebot für die perfekte Raumnutzung anzubieten. Nur so lässt sich die Zukunft aktiv gestalten. Um dennoch einige Beispiele zu nennen, wollen wir uns den Anwendungsfall Unternehmen näher ansehen.

Was die Produktpräsentation angeht, haben beispielsweise zahlreiche Unternehmen vor der Pandemie in Showrooms auf Messen investiert. Diese sind im Grunde nichts anderes als intelligente Lernumgebungen. Jetzt aber haben die Unternehmen die Möglichkeit, die erheblichen Summen, die für eine Messepräsentation nötig sind, in phygitale Räume zu investieren. Diese befinden sich dann direkt im Herzen des Unternehmens und können sowohl Mitarbeitern als auch Kunden die neuesten Innovationen, Funktionalitäten, Prozesse oder ähnliches vermitteln. Natürlich gibt es neben der Funktion als Showroom noch zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten für solche Lernökosysteme. Zum Beispiel als Kreativräume, in denen neue Ideen kreativ und kollaborativ entwickelt werden können. Auch ganze IoT-Gebäude mit der entsprechenden Technik sind denkbar.

Büro Silence Box

Es lohnt sich, versprochen!

Wie bereits erwähnt, zögern Unternehmen oft, wenn es um die Umstellung auf intelligente Lernumgebungen geht. Aber warum ist das so? Leider gibt es immer wieder Vorbehalte zu diesem Thema. Lassen Sie uns also ohne Umschweife einige davon diskutieren.

Erstens gibt es die Behauptung, dass intelligente Lernumgebungen wahnsinnig teuer sind. Das ist aber überhaupt nicht wahr. Natürlich wissen wir auch, dass Bereiche wie Digitalisierung und Hightech eine sehr wichtige Rolle im Innovationssektor spielen und nicht immer bezahlbar sind. Das heißt aber nicht, dass ein solches Ökosystem viel kosten muss. Schon mit geringem Aufwand lassen sich die notwendigen Grundlagen für einen Entwicklungsraum schaffen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – dank unseres Know-hows, fundierter Datensätze und der Vielfalt der Ideen. Andererseits schläft die Konkurrenz natürlich nicht, und es ist wirklich nur eine Frage der Zeit, bis sich innovative Konzepte wie dieses durchsetzen. Wer Vorreiter sein will, sollte frühzeitig in die Tasche greifen. Anders als bei Märkten wie NFT oder dem wiederbelebten Metaverse geht es hier nicht um kühne Spekulationen über Dinge, die noch niemand wirklich genutzt, geschweige denn gebraucht hat. Es geht um die Zukunft unseres Lebensraums, die Zukunft der Innenstädte, des Arbeitsplatzes, ja sogar unserer eigenen vier Wände. Wir haben das erkannt, Sie auch?

Fazit

Wie wir sehen, lohnt sich die Investition in zukunftssichere Lernräume in jeder Disziplin und Hinsicht. Mit neuer Technologie, Software und Entwicklung können Sie Ihre Mitarbeiter in Studenten verwandeln. Den Inhalt der Lernerfahrung bestimmen Sie nach eigenem Ermessen, ebenso wie die Form der Präsentation, zum Beispiel als Video, Bild oder E-Learning-Journal. Es gibt nicht den einen Lernraum, sondern die Möglichkeit, verschiedene Räume an die Bedürfnisse unterschiedlicher Lernerfahrungen in der Zukunft anzupassen. Die Ära des Professors und des Webinars geht zu Ende. Erfolgreiche Führungskräfte brauchen Veränderung. Das Schlüsselwort ist die Wertschätzung der Mitarbeiter. Wer auch in Zukunft ein attraktiver Arbeitgeber sein will, legt Wert auf das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter und wird dafür mit Loyalität und besseren Leistungen im Unternehmen belohnt. New Work schafft mehr Ausgewogenheit in der Organisation selbst und inspiriert die Menschen zu mehr innovativen Ideen. Diese bringen Ihnen und dem Unternehmen letztlich mehr Einnahmen, mit denen Sie Showrooms, Firmenausstellungen und den zukünftigen Messestand nicht nur direkt an Ihren Firmensitz holen, sondern auch kontinuierlich verbessern können. Auf diese Weise machen Sie das, was Sie tun, für Ihre Kunden direkt sichtbar.

Im Buch New Work Needs New Learning erläutern die Professorin für Human Resource Management/HRM Prof. Dr. Anja Schmitz und der Learning and New Work Designer Jan Foelsing ausführlich, wie sich das Lernen durch verschiedene Entwicklungen verändert und wie sich dies auch auf Organisationen und ihre Lernräume auswirkt.

Auch unsere Mitgründerin und Geschäftsführerin Katharina Aguilar hat sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und gibt ihr Wissen in verschiedenen Vorträgen und Veranstaltungen weiter. In Zusammenarbeit mit dem Learning Development Institute erklärt sie, worauf es bei der Gestaltung von physischen und hybriden Lernraumkonzepten ankommt. Seien Sie neugierig und schauen Sie rein. Alternativ finden Sie den Vortrag auch über einen QR-Code in dem Buch von Anja Schmitz und Jan Foelsing.

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